Vor 60 Jahren:
Der erste Titel für die junge SGD
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Tujsbullmaistar dar Jb&dl: dynamo Jbrasdan
L'ndspiel um die Funballmeislersdiali
der Deulsdien neinokralisdien Hepublik
1953
lm Entscheidungsspiel um die DDR-Meisterschaft gewinnt Dynamo
am 5. Juli 1953 gegen Wismut Aue mit 3:2 nach Verlangerung.
35000 Berliner waren begeistert von den beiden sachsischen Oberllga-Mannsdiaften Hörtester Einsatz aller Aktiven
fEig. Ber.) Das von Zehntausenden von FuBballbegeisterten
erwartote Endspiel am die FuBballmeisterscbaft der Deut*
schen Demokratischen Republik warde vor 35 000 begeh
sterten Zuscbaueni ausgctragcn und bracbte dem Dresdner
Kollektiv in dcr 112. Minute, also in der Verlangerung,
(lurch eln Tor von Holze einen verdienten 3 2-(l l-}Sieg
und damlt den Titel des Meisters.
Mit diesom Spiel fand elne Uberrasdiungsreicbe Mammut-
serle von Punktspielen ihr Ende. Ueber eine Woctae lang
hcrrschte in Berlin Endspielbeber, so dafi alle Sltzplatzkar-
ten bereits ara Donnerstag verkauit waren. Unter den Zu-
schauern belanden slch der Stellvertreter des Minlsterprfisi-
denten und GeneralsekretSr der SED, Walter Ulbricht, der
von den Zebntausenden herzllch bcgrilBt wurde, sowie der
Berliner Oberbiirgermelster Frledricfa Ebert.
Die siegreiche Final-Elf: Haufe, Matzen, Fischer Usemann,
Holze, Klemm, Schröter, Michael, Hansicke (74. Hanelj.
Schoen, Möbius
Material/Quelle: Archiv Dresdner Fuflballmuseum
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Das war die Losung, mit der die bei«
den Trainer das Spiel vorbereiteten<
Das hleB also, dafi man von vornherein
auf alle technischen Kniffe wie Vor*
stopper usw. verzichtete und die Ent-
Scheidung in der Offensive suchte. Da-,
mit war ein tempogeladenes, hartes*
offensives Spiel zu erwarten und die
Zuschauer wurden auch nicht ent-
tduscht. Pünktlich 16 Uhr llefen die
beiden Kollektivs mit dem Schleds-
tichter Gerhard Schulz auf das Spiel-
feld und spielten zunSchst in folgender
Aufstellung:
Dynamo Dresden: Klemm, Michael,
Echoën, Haufe, Fischer, Usemann, Holze,
recht im Bilde ist, schlagt es in der
46. Minute im Tor von Klemm ein.
Michael bringt den Ball nicht weit
genug weg, Schoen kann nicht mehr era-
greifen, und schon emelt Glinther den
Führungstreffer. Freude bei den Wjs-
mutspielern, lahmendes Entsetzen bel