Als Hamburger in Prag...
tschechische Meisterschaft
gefeiert. „Es wird groSen SpalS
machen, in diesem reinen
FuSballstadion zu spielen, auf
uns wartet eine groftartige
Atmosphare", verspricht David
Jarolim, der zu Slavia eine ganz
spezielle Verbindung hat: sei
nen Vater Karei (Foto). Der ist
namlich Trainer des Traditions-
clubs, der seit Bestehen tradi-
tionell ein rot-weift geteiltes
Trikot mit einem roten Stern
über dem Flerzen tragt. Karel
Jarolim hat es mit dem Gewinn
des Meistertitels geschafft,
Slavia des wenig schmeichel-
haften Titels „Ewiger Zweiter"
zu entledigen. Und durch das
neue Stadion Eden erhofft man
sich bei Slavia einen weiteren
Schub, schlielJlich fühlt man
sich wieder heimisch. Bereits
seit 1948 spielte man im Süd-
osten der Stadt im Eden, das im
Jahre 2000 nicht mehr für die
1Liga geeignet war, weshalb
Slavia ins Stadion Evzena
Rosického des FuSballver-
bands umzog. Dieses Stadion
wurde jedoch von den Fans nie
angenommen, weshalb dem
Neubau des altehrwürdigen
Eden eine ganz besondere
Bedeutung zukam. Slavia Prag
ist wieder zu Hause. Und der
HSV kommt am 4. Dezember
zu Besuch. ma
erreicht man das Stadion Eden,
das mitten im Wohngebiet liegt
und über wenige Parkmoglich-
keiten verfügt, am besten mit
offentlichen Verkehrsmitteln. Den
Besuchern des Spiels wird des-
halb empfohlen, die P+R-Mög-
lichkeiten am Stadtrand zu nutzen
und von dort mit der Metro zu den
Haltestellen Strasnicka, Karlovo
und Pavlova zu fahren. Dort haben
Sie die Möglichkeit, die StraBen-
bahnlinien 7, 22, und 24 bis zur
Haltestelle Slavia zu nutzen. Aus
dem Bereich Prag Nord empfehlen
wir die Buslinie 136, aus dem
Bereich Prag Süd 136 und 213,
ebenfalls bis zur Haltestelle Slavia.
Die Stadionöffnung erfolgt zwei
Stunden vor dem Anpfiff, also urn
18.45 Uhr.
HSVLIVE 07 I UEFA CUP 2008