FAIRPLAY - WENN FUSSBALL FREUDE MACHT Fair play - the name of the game FuBball ist ein Spiel, dessen Spielre- geln sich bewahrt haben und seit Jahr- zehnten unverandert geblieben sind. Alles dreht sich um das Spiel mit dem Ball - wir wollen, dalB es so bleibt und mit Begeisterung fair gespielt wird. FuBball fasziniert in Europa Millionen von Menschen. Bewunderung schwingt mit, wenn den FuBballern technisch schwierige Kunststücke, trickreiche PaBkombinationen und spektakulare Ballabnahmen auf dem Spielfeld ge- lingen. Diesen Spielern kommt des- halb eine Vorbildsfunktion zu, was in abgeanderter Form auch auf alle FuB- ballverbande, -vereine und deren An- hangerschaft zutrifft. Am Ball bleiben, heiBt deshalb auch die Devise der UEFA, besonders dann, wenn FuBballer auf dem Spiel feld brutal gefoult werden. Solche un- fairen Aktlonen schaffen Unmut in den Zuschauerrangen und wecken Ag- gressionen. Berichte über Ausschrei- tungen werden dann über die Medien (Fernsehen, Radio und Printmedien) vor ein Millionenpublikum getragen und schaden damit dem Ansehen des FuBballs. Wir wollen einen fairen FuBball - auf dem Spielfeld, in den Zuschauerran gen, auf Klub- und Verbandsebene. Fairplay ist für uns kein Modewort. Die UEFA belohnt ihre Mitgliedsverbande, die sich sowohl mit den Auswahl- mannschaften als auch mit ihren Klubs durch sportliches Verhalten im europaischen Wettbewerb auszeich- nen. Die Landesverbande aus Eng land, Norwegen und Luxemburg dür- fen für die Saison 1995/96 je eine zu- satzliche Mannschaft im UEFA-Pokal melden. Denn die UEFA spricht nicht nur über Fairplay, sondern sie setzt sich dafür ein: Fairplay - the name of the game.

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Programmaboekjes (vanaf 1934) | 1995 | | pagina 7