Mit
Kon takt
zu den Fans
intensivieren
SPLITTER - SPLITTER - SPLITTERWer?Wo?Was?
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Werden auch Sie Mitglied
in einem der
158 Fan-Ciubs
1. FCK FAN-CLUB
„DIE DORSCHDISCHEN" KRICKENBACH
Bei der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen wurde Werner
Bohl einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewahlt. In den weite-
ren AusschuB wurden Peter Auer als 2. Vorsitzender, Gitta Krefta
und Regina Burkhard als Kassenwarte, Bernd Krefta als Schrift-
führer, Regina Bohl als Stellvertreterin des Schriftfiihrers, Georg
Zirkel als Spielleiter und Jürgen Neu als stellvertretender Spiel-
leiter gewahlt. Als Beisitzer wurden gewahlt: Werner Burkhard,
Günter Könnel, Stephanie Könnel, Hans Erfort und Tony Wester-
mann.
1. FCK-FAN-CLUB
„ROT-WEISS" PFEFFELBACH
1. FCK-FAN-CLUB
„BRIGGE-DEIWEL" RUTHWEILER
Keine Angst urn Nachwuchs in der Fangemeinde! Nicht nur die
gemeinsame Liebe zum 1FCK, sondern die gegenseitige Zunei-
gung waren der Grund, daB vor einiger Zeit in der Burgkirche auf
Burg Lichtenberg sich der 1. Vorsitzende des Fan-Ciubs Rot-
Weil? Danny Witzke und Sylvia Lindner, Mitglied im Fan-Club
„Brigge-Deiwel" Ruthweiler, das JA-Wort gaben.
Wir sagen herzlichen Glückwunsch im Namen aller FCK-Fans.
Verbunden damit ist die Hoffnung, daB wir bei solchen Verbin-
dungen keine Sorgen urn FCK-Fan-Nachwuchs zu haben brau-
chen.
1. FCK-FAN-CLUB „NAHE-TEUFEL"
Wir sind gegen Auslanderfeindlichkeit! „Die Würde des Men-
schen ist unantastbar", damit zieht das Grundgesetz eine Lehre
aus Faschismus und Krieg.
Die Würde des Menschen ist jedoch auch unteilbar! Wir leben
seit Jahrzehnten mit Menschen aller Nationen zusammen. Sie
sind keine Menschen zweiter Klasse. Wir müssen nicht nur, wir
wollen mit ihnen zusammenleben.
Die Parole „Deutschland den Deutschen" weisen auch wir ent-
schieden zurück. Der FCK-Fan-Club „Nahe-Teufel" hat in seiner
Satzung verankert, dal? die Belange und Interessen auslSndi-
scher Mitbürger und somitauch Mitglieder im Vorstand durch ei-
nen Vertreter stets vorgetragen und gewahrt werden. Wir hoffen,
dal3 wir damit auch anderen Vereinen ein Beispiei gegeben
haben.
SHEFFIELD WEDNESDAY
In einem Brief an den 1. FC Kaiserslautern hat ein 21jahriger
Sheffield Wednesday-Anhönger sein Interesse an einem 19- bis
25 Jahre alten Fan des 1. FCK bekundet. Eine Kopie dieses Brie
fes ist bei Herrn Werner SüB auf der Geschaftsstelle erhaitlich.
Die Adresse des Wednesday-Fans lautet:
MARK DUELL - 521 Arbiurthorne Road - Sheffield
South Yorkshire
In der urgemütlichen, aber proppenvollen Fan-Club-Kneipe „TRAFO"
in Nanzdietschweiler hatte der dortige Fan-Club mit gleichem Namen
prominenten Besuch.
Wolfgang Funkel, Marcel Witeczek und Werner SülB waren einer Ein-
ladung gefolgt und wurden vom 1. Vorsitzenden des Fan-Clubs
„TRAFO" Nanzdietschweiler, Richard Jung, und vielen Fans aus der
ganzen Region Kusel herzlich begrüBt.
Wenn auch die Herzlichkeit, mit der die Gaste empfangen wurden, un-
verandert geblieben ist, konnten die Spieler nicht, wie noch vor zirka
einem Jahr in der Euphorie der Meisterschaft, nur in Lob und Begei-
sterung baden. Nein, sie sahen sich auch kritischen Fragen ausge-
setzt. So wurde in mehreren Beitragen wie gröBere Kameradschaft in-
nerhalb der Mannschaft gefordert, da dies nach Ansicht vieler Fans
eine Grundvoraussetzung für Erfolge bedeutet.
Ein indirektes, aber groBes Lob zollte der neue Mannschaftskapitan
den Anhangern, als er auf die Frage nach der Auswartsschwache des
1. FCK antwortete, daB er und seine Mitspieler sich diese nicht erkla-
ren könnten. Sicher sei auch bei den verlorenen Auswartsspielen
Pech mitverantwortlich gewesen. Er sei aber der Überzeugung, daB
der eine Oder andere Punkt aus der Fremde mitgenommen worden
ware, bestünde die Möglichkeit, alle Fans und damit die tolle Atmo-
sphare des Betzenbergs mit zu den Auswartsspielen zu nehmen. Er
jedenfalls sei froh, daB er in diesem Stadion der Heimmannschaft an-
gehöre.
Als Ziel für die laufende Runde wurde weiter eine Teilnahme am
UEFA-Cup genannt. „Es müssen 13 Auswartspunkte her, dann ist eine
Teilnahme sicher", so Funkel.
Wollen wir hoffen, daB der Wunsch in Erfüllung geht, zumal mit den Er-
folgen in Bochum, Uerdingen und den sehr guten Spielen auf interna-
tionaler Ebene das Selbstvertrauen der Mannschaft zurückgewonnen
wurde, was als Grundstein für weitere Erfolge angesehen werden
sollte.
Eines zeigte dieser Abend aber deutlich, bei aller sachlicher Kritik, auf
seine Fans kann sich der 1. FCK verlassen. Und solange Spieler in die
vermeintliche „Provinz" fahren und hautnahen Kontakt zu den Fans
aufnehmen, dürfte das.Verhaltnis auch nicht abkühlen.
lm TRAFO" wars zu erfahren: Auch wenn die Fangemeinde
um den Erfolg ihrer Lieblinge bangt, im Stich lalït sie den
FCK ganz sicher nicht.