II Fan-Club; Wir marschieren auf die „100 zuund damit meinte Walter Deyer keineswegs das Alter des FCK-Fanclubs„Nahe-Teufel", sondern die Mitgliederzahl, die nach wie vor für 1992noch ange- strebt wird. Walter Deyer, der Fan-Club-Chef, der sich diese Marke als Ziel für die Mitgliederstarke gesteckt hat, hofft, bei der Jahres-AbschluBfeier am Freitag, 4. Dezember, dahingehend eine „Vollzugs- meldung"gebenzukönnen. Erreichbar, bzw. machbaristdasdurchaus, doch offenkundigliegt das an den „Nahe-Teufeln" nicht allein. Schützenhilfe könnten dahingehend auch die „Roten Teufel" vom Betzen berg selbst geben, wenn sie in den kommenden Wochen ein wenig attrakti- ver, wie zuletzt, aufspielen würden. Denn: Was beispielsweise in Saarbrücken den so vielen mitgereisten FCK-Fans und dann noch auf dem „Betze"selbst gegen Reykjavik geboten wurde, das treibtgewiB nicht neue An- hanger und somit auch Fan-Mitglieder in Scharen zum, FCK und in die Clubs „Die Würde des Menschen ist unantastbar", damit zieht das Grundgesetz eine Lehre aus Fa- schismus und Krieg. Die Würde des Menschen ist jedoch auch unteilbar! Wir leben seit Jahrzehnten mit Menschen aller Nationen zusammen. Sie sind keine Menschen zweiter Klasse. Wir müssen nicht nur, wir wollen mit ihnen zusammenleben. Die Parole „Deutschland den Deutschen" weisen auch wir entschieden zurück. Der FCK-Fan-Club „Nahe-Teufel" hat in seiner Satzung verankert, dal3 die Belange und Interes sen ausiandischer Mitbürger und somit auch Mitglieder im Vorstand durch einen Vertreter stets vorgetragen und gewahrt werden. Wir hoffen, daB wir damit auch anderen Vereinen ein Beispiel gegeben haben. Immer im Kontakt mit den Fans, Gerry Ehrmann und Miroslav Kadlec im Gesprach mit Mitglie- dern des Fan-Clubs „Nahe-Teufel".

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Programmaboekjes (vanaf 1934) | 1992 | | pagina 20